Noch wirkt die Fläche von weitem nicht wie ein bunter blühender Farbteppich wie erhofft, sondern eher ‚langweilig grün‘. Aber es entwickelt sich viel und wenn man genau hinschaut, kann man so einiges Wunderbares entdecken: Als erstes hatte die Kresse geblüht, die ist nun durch – nun dominiert das Blau des Borretschs, der Kornblumen und des Leins – im Kontrast zum Weiß der Kamille. Vereinzelt sind aber auch erste Blüten von Mohn, Flockenblume, Ringelblume, Phacelia und wilder Möhre zu sehen. Zwischen den Pflanzen tummeln sich bereits viele Insekten, es summt und brummt schon kräftig. Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und Schmetterlinge sind eifrig am bestäuben. Aber auch junge Heuschrecken und Raupen sind an den Pflanzen zu entdecken. Die Frassbilder am Fenchel zeigen, dass auch Hasen und Rehe die Fläche schätzen. Es tut sich also was, man muss nur mit offenen Augen und Ohren über die Fläche gehen.
Es lohnt sich also, einmal vorbeizuschauen!